Vor kurzem war ich ein ganzes Wochenende lang war ich mit anderen Fotografen und deren Hunden unterwegs ich im wunderschönen Österreich. In Gössl in der Steiermark gibt es die schönsten Locations für Hundefotografie, die man sich nur vorstellen konnte! Neben perfektem Sonnenschein und leckerem Essen hatten wir geniale, lustige und anstrengende Tage und habe dort viele unterschiedliche Hunde fotografieren können – von Mischlingen zu Sheltie-Welpen und Briards möchte ich euch hier die ersten Fotos zeigen.
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Australian Shepherd Mila • Abendlicht
Die ersten schönen und warmen Abende habe ich vor kurzem genutzt, und wieder die wunderbare und süße Mila fotografiert. Schon im Winter beim Hundeshooting war sie dabei. Nun wollten wir Hundebilder von ihr im Abendlicht und Gegenlicht machen und sind außerhalb von Stuttgart auf einen Berg für das Shooting gefahren. Und wir hatten mehr als Glück mit dem Licht!
Australian Shepard im Wald • Stuttgart
Was macht da ein Hund mitten im Wald? Er wird fotografiert! 🙂 Die wirklich wunderhübsche Mila hat im Wald außerhalb von Stuttgart für uns posiert und diesen bezaubernden Blick drauf, dem man nur schwer oder sogar gar nicht widerstehen kann. Sie macht sich wirklich soll vor der Kamera, so kann ein Hundeshooting doch wunderbar sein und als Hundefotograf und Besitzer ist man einfach nur happy!
Pferde und Hundeshooting im Wald • Stuttgart
Ich finde es immer wieder richtig toll, wenn auch Besitzer Einsatz zeigen und ihr Tier mit in den Wald nehmen für schöne Fotos. So auch hier, Lisa hat ihren HLS Cool Running im Wald posieren lassen, der Traum eines jeden Pferdefotografen – vor allem mit so einem Prachtkerl wie er es ist! Denn in so einer tollen Location entstehen super schöne Pferdefotos, vor allem da der Wald so toll zu den Farben des Pferdes passen. Die Location macht einen großen Teil der Bilder aus. Anschließend haben wir noch am Stall Bilder gemacht, so können diese ausdrucksstarken Bilder vor schwarzem Hintergrund ganz leicht entstehen! Und Coco, die kleine freundliche französische Bulldogge, hatte auch noch ihr Shooting, ist ja klar 🙂
Sommer, Sonne – Hunde!
Im Sommer traf ich mich mit einer großen Runde anderer ebenso verrückter Fotografen – 40 Fotografen, etwa 20 Hunde und lauter Kameras, es war ein grandioses Wochenende mit Spiel, Spaß und Fotografie! Vielen Dank für diese wundervollen Tage. Es war wunderbar, viele alte und neue Gesichter zu sehen.
Neben Quasselrunden haben wir auch ein bisschen fotografiert. Ganz unterschiedliche Hunde waren vor meine Kamera in kleinen Fotosessions. Das Wetter hat uns zwar gelegentlich einen Strich durch die Rechnung gemacht, doch das hat uns wenig aufgehalten!
Dobermann Hundeshooting • Stuttgart City
Ich bin auch fotografisch in Stuttgart angekommen, ab sofort gehen auch Fotoshootings in Stuttgart los! Direkt zu Beginn durfte ich zwei wunderschöne Dobermänner fotografieren, in der Stuttgarter Innenstadt fand das Hundefotoshooting statt.
Mal etwas andere Bilder – nicht im Wald oder auf der Wiese, sondern in der urbanen Umgebung haben die beiden für mich gemodelt.
Sommerliche Hundeshootings l Griesheim
Sommer, Sonne und Hundeshootings 🙂 In letzter Zeit durfte ich einige Hunde mit ihren Besitzern fotografieren und ich liebe es einfach. Jeder Hund und jede Halter sind so unterschiedlich und ich freue mich auf jedes neue Shooting.
Bei diesen beiden Shootings, die ich euch hier zeige, hatten die Besitzer wunderbare eigene Ideen, die wir i laufe des Shootings eingebaut haben. Besonders Lachen musste ich vor allem bei Hogan, der sich nach der kleinen Dusche immer wieder geschüttelt hat – und es einfach grandiose Bilder geworden sind 😀
Pferdeshooting l Pferdefreunde l Wolfskehlen
Nicht nur hundische Freunde, sondern auch diese beiden wunderschönen Kerle fanden den Weg vor meine Kamera. Selten habe ich so eine innige Verbundenheit bei Pferden gesehen, die beiden sind sich auf der Koppel kaum von der Seite gewichen – Ein Herz und eine Seele die beiden! <3 So brauchten wir gar nicht viel zu machen, um tolle Bilder der beiden zu bekommen.
Neuseeland – ein kleiner Review
Nun bin ich zwar schon 1 Monat wieder zurück, habe es aber noch nicht geschafft, hier ein bisschen was zu schreiben zu meinen 2,5 Monaten auf der anderen Seite der Weltkugel.
Um es in einem Satz zu sagen – oder noch besser in einem Wort: Wunderschön! Das Land, die Leute, alles! Um ehrlich zu sein weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll… Nun, dann beginne ich mal am Anfang:
Meine Reise begann für 2 Tage in Dubai, einer wirklich beeindruckenden und imposanten Stadt. Jedoch hat sie mich schon nach 2 Tagen erschlagen, wirklich kein Ort um ein schönes Leben zu verbringen, jedenfalls nicht für mich. Dennoch ist die Kombination dieser modernen Stadt und der direkt anschließenden Wüste wirklich beeindruckend.
Nächster Stopp war Sydney für 3,5 Tage – das exakte Gegenteil von Dubai! Hier habe ich mich so wohl gefühlt, am liebsten wäre ich geblieben. Sydney ist wohl meine Stadt 🙂 Bei perfektem Wetter hatte ich wunderschöne Tage in der Stadt, am Strand und beim erkunden der Umgebung.
Dann war es soweit – Neuseeland! Nach ein paar Tagen ankommen und mich an die neuseeländische Luft gewöhnen ging es für 8 Tage zu einer Familie auf die Farm. Ein paar Stunden täglich habe ich dort im Haus und Hof, in der Familie, Garten, bei den Pferden und Hunden ausgeholfen. Dafür dufte ich dort wohnen, essen und habe eine Woche das reale Neuseeland mitbekommen. Neben einem Ausflug alleine war ich auf zwei Poloturnieren, einem Farmmarkt und hatte viel Zeit, in der Sonne zu entspannen und zwei Ausritte zu unternehmen. Eine wunderschöne Zeit!
Die Reise ging los: einen Abstecher in den Norden der Südinsel mit Delfinschwimmen und wunderschönen Küstenstraßen. In den Süden, die schottische Stadt Dunedin. Und dann durch die Mitte: Vorbei am Gletscher Mt. Cook und weiter durch das wunderschöne McKenzie Gebiet – atemberaubend kann ich nur sagen! Queenstwon, Te Anau, Wanaka, Milford Sound – um nur die großen Stopps zu nennen, die der Süden Neuseelands zu bieten hat.
Über die Westküste, vorbei an Stränden, Regenwald und den Gletscher von der anderen Seite ging es nach oben. Neben dem perfektem Hostel waren 2 Tage Wandern und Kayak fahren ein wirkliches Highlight – und das im Paradies des Abel Tasman National Park. Leider hat Wettergott Petrus dann genug vom schönen Wetter gehabt, 1,5 Wochen Regen und Wolken folgten nun… Sehr schade, vor allem wenn man durch Wolken die Landschaft nicht mehr erkennen kann 🙁
Wenige Tage danach ging es mit der großen Fähre über hohe Wellen auf die Nordinsel – Die Hauptstadt Wellington empfing uns ganz traditionsreich mit Wolken und Wind! Recht schnell, nach einem Abstecher an die Ostküste nach Napier und in die Mitte zum Tongariro National Park (Vulkane!) war Rotorua der nächste Halt. Die vulkanischen und unterirdischen Aktivitäten sind dort wirklich extrem, die ganze Stadt riecht zum Teil etwas nach faulen Eiern 🙂
Nach dem Überleben eines Sturms und überfluteten Straßen ging es einmal um die Coromandel Island – mit einigen Highlights wie Hot Water Beach und Cathedral Cove. Einziger Vorteil des Sturms, nun war das wirklich unschöne Wetter vorbei und die Sonne zeigt mal wieder ihr Gesicht. Tolle Landschaften und kleine Orte an der Küste, was will man mehr? Recht schnell ging es dann erst einmal an Auckland vorbei ins Northland, ganz nach oben also. Hier wurde es nun auch endlich mal wieder wärmer!
Auch das Northland hatte wieder die unterschiedlichsten Sachen zu bieten: Von einer Glühwürmchenhöhle, Stränden und perfekten Sonnenuntergängen, Dünen, 90 Miles Beach bis zu dichten Wäldern mit den dicken und großen Kauri-Bäumen. Am beeindruckensten war aber definitiv das Cape Reinga: der nördlichste Punkt Neuseelands, ein heuliger Ort für die Ureinwaohner, die Maori. Und ich kann verstehen warum: Hier treffen zwei Meere aufeinander, an blickt in kilometerweites blau und ist einfach ergriffen von diesem wunderschönen Ort. Ich konnte mich kaum lösen und war dort sehr lange.
Die letzten Tage in Neuseeland standen an – Auckland, von vielen als nicht besonders schöner Ort beschrieben, hat mir aber wider-erwartend sehr gut gefallen, eine wirklich schöne Stadt.
Nun ging es wieder ab ins Flugzeug – aber noch lange nicht nach Hause! Geplant waren ja noch 2 Tage in Melbourne, jedoch hatte mich das andere Ende der Welt so gefangen, dass ich noch 2 Wochen in Australien verlängert habe. Die ersten Tage in Melbourne waren also von etwas Sightseeing, aber auch weiterer Reiseplanung geprägt. Dann stand alles fest: Die nächsten Tage ging es mit dem Auto an der Great Ocean Road entlang, dann etwas ins Land hinein zu den Grampians. Eine wunderschöne Küstenstraße, leider war das Wetter nicht ganz so auf meiner Seite, sodass ich spontan alles etwas umgestaltet habe – aber das macht das Reisen doch aus!
Zurück in Melbourne ging es am nächsten Tag auch schon wieder ins Flugzeug und ins Herz von Australien, nach Alice Springs. Und endlich: warmes Wetter, Sonne pur! Ich war glücklich! 3 Tage ging es nun mit einer kleinen Reisegruppe durchs Outback – eine der tollsten Erfahrungen, die ich je in meinem Leben machen durfte! Uluru (Ayers Rock), Kings Canyon, Kata Tjuta, Camping unter freiem Himmel, Spaß und tolle Menschen. Nicht zu vergessen die Big 6 von Australien: Kängurus, Koalas, Kamele, Wildpferde (<3 ich bin fast ausgeflippt, also ich sogar zwei mal Wildpferde sehen durfte!), Opossums und Dingos.
Nun waren sie aber da, die letzten Tage… Noch einmal in Melbourne ausspannen und die letzten Sachen dort machen. Einerseits hatte ich nun das Gefühl, dass meine Zeit gekommen war, um heim zufliegen. Andererseits viel mir der Abschied wirklich schwer!
Ich werde wiederkommen, keine Frage!